Das Theaterstück stellt das Verständnis zwischen der deutschen und türkischen Kultur dar. Dabei schließt Stefanie einen Deal mit Herrn Öztürk ab: Er soll innerhalb einer Woche etwas über Goethe sowie die richtigen Artikel einiger Begriffe lernen und am Ende der Woche prüft ihn Stefanie. Die Woche vergeht und er lernt fleißig: „Ich ging im Walde so vor mich hin, und nichts zu suchen, das war mein Sinn.“ Auch kann der Schauspieler als Herr Öztürk sein Publikum begeistern, indem er sein Publikum mit einbezieht. Ein Spruch ist: „Dein Alphabet hat auch 26 Buchstaben. 13 von innen und 13 von außen.“ Den kontert er einer Person mit schlechten Deutschkenntnissen.
Zum Schluss kommt die Message: Schenk deinem Nachbarn eine Schokolade zu Weihnachten und pflege den Kontakt, du wirst merken, dass die Verbindung der Gemeinsamkeit steigen wird. Wenn Deutsche eine unangenehme Frage stellen wollen, fangen sie mit folgenden Sätzen an: „Hör mal“ oder „Pass mal auf“ oder „Sag mal“. Zum Beispiel, ob man wirklich nichts beim Fasten trinken darf.
Im Anschluss gibt es eine Diashow über die erste Zeit der Gastarbeiter, die nach Deutschland kamen. Zum Schluss äußert sich Herr Öztürk traurig: „Weißt du, Steffanie, ich bin jetzt Ausländer in der Türkei sowie auch in Deutschland!“ Mit einem riesen Applaus verabschiedet sich die Theatergruppe "Halber Apfel" und lädt zu weiteren Veranstaltungen ein: "Traumhochzeit" und "Almanya ich liebe dich".